Die Bandgeschichte

PENTHOUSE-JAZZBAND im Jazzkeller Rudolfstraße (v.l.n.r.):
Bernhard von Kameke, Adam Vollmer, Dr. Ulrich Allinger, Siegfried "Bibi" Kreutz, Rolf Lernbecher, Dr. Hans-Peter Maisenbacher und W. Scherb

Die PENTHOUSE-JAZZBAND wird 1972 von Bibi Kreutz und Musikern des Jazzclubs 55 in seiner Penthouse-Wohnung, die auch als Proberaum dient, gegründet. Daher der Bandname. Verwechslungen mit einem bekannten Herrenmagazin wären rein zufällig und sind „nicht gewollt“.

Einige Musiker aus den Gründungstagen sind bis heute in der PENTHOUSEE-JAZZBAND aktiv. Andere kommen im Lauf der Zeit neu hinzu und fügen sich perfekt in das Ensemble ein. Rasch wird die Formation weit über Pforzheim hinaus bekannt und beliebt. Bei einem kontinuierlich wachsenden Zuhörerkreis steht die Band für besten Jazz der Stilrichtungen New Orleans, Blues, Dixieland und Swing – und für gute Unterhaltung.

Ein, vielleicht „der“ Höhepunkt der Bandgeschichte wird 1995 eine Gastspielreise in die Vereinigten Staaten. Gemeinsam mit 120 Fans aus Pforzheim und Umgebung fliegt die PENTHOUSEE-JAZZBAND nach New Orleans, in die Südstaaten-Metropole, die als Wiege des Jazz gilt. Nach Konzerten im Fairmont Hotel, in „Fritzel’s European Jazzpub“ an der berühmten Bourbon Street, im „Crescent City Brewhouse“, auf dem Raddampfer „Cajun Queen“ und in „Maxwell’s Toulouse-Cabarett“ werden die zu diesem Zeitpunkt aktiven Bandmitglieder – Bibi Kreutz, Bernhard von Kameke, Rolf Lernbecher, Dr. Uli Allinger, Adam Vollmer und Wolfgang Scherb – noch vor Ort zu offiziellen Ehrenbürgern von New Orleans ernannt. Die Auszeichnung überreicht die deutsche Botschafterin Birgit Malm in Vertretung des Oberbürgermeisters von New Orleans.

Der langjährige Musikalische Leiter Bernard von Kameke prägte Arrangements und  Sound der PENTHOUSEE-JAZZBAND von 1972 bis 2010 besonders nachhaltig – dann zog es ihn aus familiären Gründen nach Franken.

Seit Ende 2011 ist Dr. Peter Maisenbacher der neue Musikalische Leiter der PENTHOUSE-JAZZBAND.